v.l.n.r. Angelika Sonneck (TQS), DONAU Vorstand Reinhard Gojer, DONAU Generaldirektorin Judit Havasi ©Thomas Pitterle
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Weltkrebstag

DONAU Versicherung

Anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar hat die DONAU Versicherung in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut TQS Research & Consulting die Österreicher zu den Themen Gesundheit und Vorsorge befragt. Insbesondere wurden bei der repräsentativen Studie die Erfahrungen von Erwerbstätigen hinsichtlich der Vorsorge durch Unternehmen bei Krebserkrankungen untersucht. Mehr als 42.000 Menschen erkranken jährlich in Österreich an Krebs und eines ist sicher, Krebs ist die größte Gesundheitssorge der Österreicher. Im Hinblick auf Erkrankungen fürchten sich die Befragten am meisten vor Krebs (58 %), gefolgt von Schlaganfällen (33 %) und Herzinfarkten (27 %). Auch steigende Lebenserhaltungskosten (49 %) sowie finanzielle Nöte (28 %) sind die Themen, die die erwerbstätigen Österreicher am meisten beschäftigen. Schwere Erkrankungen im Familienkreis (24 %) und bei sich selbst (18 %) werden ebenfalls häufig genannt. Die Frage nach bestehen Unternehmensangeboten zur betrieblichen Gesundheitsförderung und -vorsorge wurde von 45 Prozent bejaht. Am häufigsten handelt es sich bei den Angeboten zur Zukunftssicherung um betriebliche Alters- und Pensionsvorsorgemöglichkeiten (49 %), um die Arbeitsplatzgestaltung (49 %) und um sportliche Aktivitäten (46 %). Die Zukunftssicherung der Arbeitnehmer und Angehörigen bei Krankheit, Unfall, Invalidität oder anderem ist noch eher weniger verbreitet (19 %). Seitens der Arbeitnehmer ist der Wunsch hierfür allerdings groß und beeinflusst auch die Wahl des Arbeitsplatzes. 86 Prozent der Befragten geben an, dass ein Arbeitgeber über derartige Benefits schon zu Beginn des Arbeitsverhältnisses bzw. beim Vorstellungsgespräch informieren sollte. In diesem Sinne haben Unternehmen mit derlei Angeboten einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Neben dem Leistungsangebot zählt für die Arbeitnehmer der emotionale Aspekt: Sollte es zu einer Krebserkrankung kommen, wünschen sich die Meisten von ihrem Arbeitgeber Verständnis und Rücksicht (25 %) sowie Unterstützung (24 %). Wichtig ist zudem die Sicherheit, dass der Arbeitsplatz erhalten bleibt und ein Wiedereinstieg bei Genesung ermöglicht wird (17 %).

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