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Crashtest

ÖAMTC

„Seit den Anfängen der Crashtests in den 1980er-Jahren hat sich viel verändert. Gerade in jüngster Zeit hat die Sicherheitstechnik enorme Fortschritte gemacht – man denke allein an die Vielzahl an Assistenzsystemen, die mittlerweile verfügbar sind“, hält Max Lang, ÖAMTC-Experte für Fahrzeugsicherheit, fest. „Entsprechend wichtig ist es für uns seit jeher, unsere Sicherheitstests ständig zu erweitern und an aktuelle Entwicklungen anzupassen.“

Ab sofort werden bei jedem getesteten Fahrzeug vier zusätzliche Systeme untersucht. Im Bereich Kindersicherheit wird das Vorhandensein einer „child presence detection“ kontrolliert. Dieses System erkennt anhand von Sensoren oder Kameras, ob sich nach dem Aussteigen noch Kinder im Auto befinden und gibt gegebenenfalls eine Warnung aus. So soll ein ‚versehentliches Zurücklassen‘ verhindert werden.“ Die drei weiteren Neuerungen fallen in den Bereich „Schutz vulnerabler Verkehrsteilnehmer“ (Ausstiegswarner zur Verhinderung von „dooring“-Unfällen und ein autonomes Notbremssystem, das auf Motorräder reagiert) bzw. unter die Fahrassistenten (Müdigkeitserkennung bzw. -warnung).

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risControl 07/ 2023