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Zertifikate Lupe

FMA

Die Themenreihe „Reden wir über Geld“ der Finanzmarktaufsicht FMA widmete sich diesmal ihrer selbst entwickelten „Zertifikate Lupe“, einem webbasierten Informations- und Vergleichstool für Kleinanleger. Konsumenten können das Onlinetool nutzen, um Finanzentscheidungen, basierend auf ihren finanziellen Möglichkeiten und Bedürfnissen, guten Gewissens treffen zu können.

In Österreich erfreuen sich Zertifikate als immer beliebtere Form der Geldanlage, im ersten Quartal 2023 haben private Haushalte bereits etwa 5,4 Milliarden Euro in diese Art der Anlage investiert. Da die Art des Investments sehr heterogen ist, fallen die Ertrags- und Risikoprofile dementsprechend sehr unterschiedlich aus. Die „Zertifikate Lupe“ biete für Interessierte einen guten Überblick über den österreichischen Zertifikate-Markt, erörtert die gängigsten Zertifikate-Kategorien und ordnet nach Risiko, Kosten und Performance ein. Eine Suchfunktion ermöglicht das konkrete Basisinformationsblatt (PRIIPs KID) zu einem Zertifikat hochzuladen, mit dem Gesamtmarkt zu vergleichen und die Ergebnisse in einfachen und transparenten Grafiken darzustellen.

„Zertifikate sind eine Anlageform, die Produkte für jede Ertrags- sowie Risikopräferenz sowie für jede Marktlage bieten. Dementsprechend vielfältig sind die Produkte auf diesem Markt. Unsere ,Zertifikate Lupe’ bringt ein Höchstmaß an Transparenz in diesen Markt, ist einfach zu bedienen und ermöglicht so Kleinanlegern eine fundierte Anlagenentscheidung“, erklärt Helmut Ettl, Vorstand der FMA.„Unsere aktuelle Ausgabe von ,Reden wir über Geld’ erklärt kurz und bündig, was Zertifikate sind, wie sie wirken und wie einfach Kleinanleger unsere „Zertifikate Lupe“ nützen können. Ein weiterer wichtiger Beitrag zum Aufsichtsschwerpunkt „Kollektiver Verbraucherschutz“, fügt Eduard Müller hinzu.

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