CEO Thomas Neusiedler ©Helvetia
in

Vorsorge Studie

Helvetia Versicherung

In der Generationenstudie der Helvetia Versicherung, durchgeführt von IPSOS, wurden alle Generationen zwischen 15 und 70 Jahren zu ihrer Pensionsvorsorge, ihrem Vertrauen in die staatliche Pension und ihrer finanziellen Absicherung befragt. Mehr als die Hälfte aller Generationen erwarten finanzielle Einbußen in der Pension, viele sorgen daher bereits in jungen Jahren vor. Das Vertrauen in die staatliche Pension ist besonders bei Frauen gering.

Fast 70 Prozent der Österreicher geben an, vor dem 30. Geburtstag mit der Pensionsvorsorge zu beginnen, 27 Prozent sogar vor dem 20. Lebensjahr. Denn 63 Prozent der befragten Personen aus der Generation X sowie 51 Prozent der Baby-Boomer-Generation und Generation Y sind der Meinung, in der Pension weniger Geld zur Verfügung zu haben. Die Generation Z ist leicht positiver gestimmt und geht davon aus, im Ruhestand immerhin gleich viel Geld wie im Berufsleben zu haben. 16 Prozent erhoffen sich sogar, in der Pension mehr Geld als im Berufsleben zu erhalten.

Die Helvetia Generationenstudie zeigt, dass das Vertrauen in die private Pensionsvorsorge besonders hoch ist, wobei 64 Prozent der Befragten diese als sehr oder eher sicher empfinden. Pensionskassen (Abfertigung neu) stehen mit 52 Prozent an zweiter Stelle in Bezug auf Vertrauenswürdigkeit. Am wenigsten wird der staatlichen Pension vertraut, mit nur 49 Prozent der Befragten, die sie als sehr oder eher sicher ansehen. Besonders die Baby-Boomer-Generation hat großes Vertrauen in die staatliche Pensionsvorsorge (64 %), während bei anderen Altersgruppen die private Vorsorge bevorzugt wird, insbesondere von den jüngsten Teilnehmenden (74 %). Laut Alexander Zeh, Studienautor von IPSOS, fühlen sich die Babyboomer, die kurz vor der Pensionierung stehen oder bereits pensioniert sind, mit der staatlichen Pension gut versorgt. Thomas Neusiedler, CEO der Helvetia Versicherung, fügt hinzu, dass die Generationen, bei denen der Ruhestand noch fern liegt, sich intensiver mit alternativen Pensionsmodellen beschäftigen und das Vertrauen in das staatliche System geringer ist, wodurch private Lösungen an Bedeutung gewinnen. Während nur 27 Prozent der teilweise bereits pensionierten Babyboomer eine private Pensionsvorsorge für sehr wichtig erachten, ist es bei der Generation X bereits ein volles Drittel (33 %). Die Generationen Y und Z halten eine private Vorsorge bereits zu 35 Prozent für sehr wichtig – „da ist noch Luft nach oben“, kommentiert Neusiedler.

Besonders begehrt seien Kombinationen aus staatlicher und privater Pensionsvorsorge. Das bestätigen auch die Studienzahlen: Zwei Drittel (66 %) setzen (eher) auf einen Mix. Für die Hälfte der Befragten (49 %) ist die Hoffnung in eine staatliche Pension gering, eine private Pensionsvorsorge sorgt für mehr Sicherheit – bloß 31 Prozent meinen, die Einzahlungen in das öffentliche Pensionssystem seien ausreichend, um den gewohnten Lebensstandard weiterzuführen. Vor allem die jungen Generationen Y (73 %) und Z (71 %) wünschen sich über die staatliche Pension hinaus noch andere Optionen, um sich finanziell abzusichern. „Wir erkennen jedoch, dass zwischen den Überlegungen bezüglich Pension und dem tatsächlichen Abschließen einer Versicherung noch ein großer Gap liegt. Reformen im Pensionssystem stellen die Pensionsvorsorge vor neue Herausforderungen. Die Zeiten, in denen man sich bei der Pensionsvorsorge auf einen staatlich gesicherten Lebensabend freuen konnte, sind vorbei“, ist sich Neusiedler sicher. Das passende Angebot zu haben, ist ein entscheidender Teil der Helvetia-Strategie, und Neusiedler ergänzt: „Um die Pensionslücke zu schließen, bedarf es eines Modells mit mehreren Säulen – private Pensionsversicherungen als Sicherheitspolster werden immer essenzieller, um den größten Zukunftswunsch aller Generationen erfüllen zu können: finanziell unabhängig und sicher schlafen zu können.“

17. Partner Cercle

„Zuerst probieren, dann studieren!“