Merkur Vorstandsteam: Christian Kladiva, Andreas Gaugg, Markus Spellmeyer (v.l.) ©Marija Kanizaj
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Bilanz 2023

Merkur Gruppe

Die Merkur Gruppe hat das Jahr 2023 erfolgreich mit einem zweistelligen Plus abgeschlossen. Das konzernweite Prämienvolumen stieg um 11,3 Prozent auf 851,1 Millionen Euro. Zum Bilanzstichtag betrug das EGT 16,7 Millionen Euro. Die Merkur Gruppe ist neben Österreich in vier weiteren Ländern aktiv: Dazu zählen Slowenien, Kroatien, Serbien und Italien (Südtirol). In den erwähnten Konzernländern erreichte das Prämienvolumen ein solides Wachstum auf 108,9 Millionen Euro. Mit einem Prämienplus von 19,2 Prozent erreicht Kroatien den größten Zuwachs. Die Merkur Lebensversicherung AG mit Sitz in Salzburg schließt das Geschäftsjahr 2023 mit einem guten Ergebnis ab, das Prämienvolumen steigerte sich auf 114,5 Millionen Euro.

Die Merkur Versicherung in Österreich steigerte ihr Prämienvolumen um 8,1 Prozent auf 631,5 Millionen Euro. In der Krankenversicherungssparte konnte ein Plus von 9,6 Prozent erwirtschaftet werden. In der Sachversicherung ein Plus von 4,2 Prozent, in der Unfallversicherung ein Plus von 2 Prozent. Per Stichtag 31. Dezember 2023 weist die Merkur Versicherung AG nach Solvency II einen Solvenzkapitalbedarf (SCR) von 367,7 Millionen Euro sowie anrechnungsfähige Eigenmittel in der Höhe von 993 Millionen Euro aus. Damit erreicht die Grazer Traditionsversicherung eine SCR-Bedeckungsquote von 270,1 Prozent, die im Vorjahresvergleich weiter steigt.

„Das letzte Jahr hat uns vor Augen geführt, was möglich ist, wenn Originalität, Pioniergeist und Teamspirit zusammentreffen. Wir freuen uns über ein wachstumsstarkes Jahr und wissen, dass diese Dynamik, die sich in den Zahlen widerspiegelt, am Ende des Tages die Kraft von innen ist, die aus der Organisation selbst kommt. Das macht uns sehr stolz und daher gilt unser Dank all den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Unterstützern, die Menschen begeistern und die Merkur zu dem machen, was sie ist: ein verlässlicher Partner“, ist sich der Merkur Vorstand einig.

Fachliche Verstärkung

Strategische Partnerschaft