Der muki Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit hat sich im Jahr 2023 in einem widrigen und volatilen Umfeld weiter positiv entwickelt“, erklärte der Aufsichtsrat des in Bad Ischl beheimateten Versicherungsunternehmens unter Vorsitz von Dipl.-Ing. Hubert Heissl. Der Jahresbericht weist für das Geschäftsjahr einen Jahresüberschuss von 1,07 Millionen Euro aus. 2023 wurden abgegrenzte Bruttoprämien von insgesamt 108,3 Millionen Euro (gegenüber 102,3 Millionen Euro im Vorjahr 2022) erzielt. Davon entfielen auf die Krankenversicherung 15,4 Millionen Euro und auf die Schaden-/Unfallversicherung 92,9 Millionen Euro.
Vorstandsvorsitzender Thomas Ackerl ergänzte die Bilanzzahlen mit Angaben zu den übererfüllten gesetzlichen Vorgaben: „Trotz einer erneuten Dotation der Schwankungsrückstellung mit 2,86 Millionen Euro konnte ein Jahresüberschuss von 1,07 Millionen Euro erwirtschaftet werden. Mit einer SCR-Quote von 268,2 Prozent liegt muki deutlich über dem aufsichtsrechtlich gesetzten Limit und hat im Berichtsjahr auch unternehmensintern einen Rekord aufgestellt.“
Zum Betriebsergebnis führte Ackerl aus: „Sowohl mit unserem versicherungstechnischen Ergebnis als auch mit dem EGT liegen wir erfreulich über den geplanten Zahlen.“ Die Combined Ratio stieg auf 98,95 Prozent, das EGT verbesserte sich gegenüber 2022 in der Krankenversicherungssparte um -3,42 Millionen Euro auf -0,46 Millionen Euro, in der Schaden/Unfallversicherung von -2,46 Millionen Euro auf knapp 943.000 Euro. Das Finanzergebnis konnte auf 3,12 Millionen Euro gesteigert werden (2022 -5,09 Millionen Euro).
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