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Ein Schlüssel zum Erfolg

FH Wien / Telemark Marketing

Akademische Ausbildung als Schlüssel zum Erfolg in der Versicherungsbranche

In der Versicherungsbranche gewinnt die akademische Ausbildung zunehmend an Bedeutung. Eine aktuelle, von der FHWien der WKW in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass 80 Prozent der Entscheider in der Branche davon überzeugt sind, dass Mitarbeitende mit einer akademischen Qualifikation schnellere Aufstiegschancen haben. Für rund 70 Prozent stellt dieser Bildungsweg sogar die Basis für eine Führungsposition dar. Diese Erkenntnisse verdeutlichen, wie stark der Bildungsgrad den Karriereweg in der Versicherungs- und Vorsorgebranche beeinflusst.

Komplexität fordert fundiertes Fachwissen

Gleichzeitig ist das Wissen rund um Versicherungen und Vorsorge in der breiten Bevölkerung nach Ansicht der befragten Experten aus der Branche gering ausgeprägt. Nur sechs Prozent der Entscheider glauben, dass die Österreicher über ein ausreichendes Versicherungswissen verfügen. Die Vertreter der Branche stimmten zudem fast einheitlich der Aussage zu, dass die Komplexität durch neue gesetzliche Vorgaben und Richtlinien stark zugenommen hat. „Eine fundierte Beratung durch qualifizierte Fachleute ist unerlässlich, um den Haushalten in Österreich zu helfen, nachhaltige finanzielle Entscheidungen zu treffen“, erklärt Katharina Rotter, Leiterin des Hochschullehrgangs Versicherungsmanagement der FHWien der WKW.

Akademische Ausbildung als Erfolgsfaktor

Die Umfrage zeigt deutlich, dass eine akademische Ausbildung als zentraler Erfolgsfaktor gilt. 87 Prozent der Personalverantwortlichen in der Versicherungsbranche sehen eine solche Qualifikation als wichtig oder sehr wichtig an. Insbesondere für Führungspositionen wird eine akademische Ausbildung von mehr als 60 Prozent der Befragten als hilfreich erachtet. Größere Versicherungsunternehmen messen dieser Qualifikation sogar noch höhere Bedeutung zu.

„Für 57 Prozent der Personalverantwortlichen ist eine akademische Ausbildung im Hinblick auf die Zukunft der Branche wichtig, für weitere 30 Prozent sogar sehr wichtig“, betont Robert Sobotka, Studienautor und Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts Telemark Marketing, das die Umfrage durchgeführt hat.

Lesen Sie mehr dazu in der nächsten risControl Print Ausgabe.

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