Jürgen Henschel ©CarVita
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Mit dem API-Hub zu mehr Effizienz

CarVita

In der Versicherungsbranche, wo effiziente Abläufe entscheidend sind, gewinnen zentrale IT-Lösungen zunehmend an Bedeutung. Ein innovativer Ansatz, der IT- und Fachabteilungen entlastet, ist der Einsatz eines API-Hubs. Dieser zentrale Knotenpunkt für Schnittstellenmanagement hat das Potenzial, die Prozesse von Versicherern nachhaltig zu verbessern und Digitalisierungsprojekte zu beschleunigen.

Was ist ein API-Hub?

Ein API-Hub ist eine Plattform, die alle Schnittstellen eines Unternehmens zentral verwaltet. Statt individuelle Verbindungen zwischen Systemen manuell aufzubauen, ermöglicht der API-Hub eine flexible, skalierbare Infrastruktur, die Schnittstellen automatisiert. Dies führt zu einer deutlichen Entlastung sowohl der IT- als auch der Fachabteilungen, da manuelle Prozesse wegfallen und der Fokus auf wichtigere Aufgaben gelegt werden kann. Jürgen Henschel, CEO von CarVita, betont: „Durch den CarVita API-Hub werden Digitalisierungsprozesse in den Schadenabteilungen beschleunigt, Prozesse optimiert und Kosten gesenkt.“

Ein Praxisbeispiel verdeutlicht die Effizienz: Während eine Werkstatt für einen Reifenwechsel 35 Minuten benötigt, erledigt ein Formel-1-Team dies in wenigen Sekunden. Mit einem API-Hub können Versicherer ihre Prozesse auf ein solches Höchstniveau bringen.

Die Vorteile eines API-Hubs

  1. Technologieoffenheit: Versicherer können neue Schnittstellen ohne großen Entwicklungsaufwand integrieren. Dies schafft Flexibilität und reduziert Abhängigkeiten von veralteten Systemen.
  2. Kosteneffizienz: Durch die Automatisierung der Schnittstellenintegration sinken Entwicklungs- und Betriebskosten. IT-Abteilungen werden entlastet, sodass Ressourcen besser genutzt werden können.
  3. Sicherheit: Ein API-Hub bietet moderne Sicherheitsstandards und ermöglicht die zentrale Kontrolle aller Datenflüsse, was den hohen Anforderungen an Datenschutz und Zuverlässigkeit gerecht wird.
  4. Einsatz von KI: Der API-Hub bietet die Grundlage, um KI-Technologien wie den „künstlich intelligenten Mitarbeiter“ KIM von CarVita zu integrieren. KIM übernimmt repetitive Aufgaben und entlastet somit die Fachabteilungen, was sowohl die Mitarbeiter- als auch die Kundenzufriedenheit steigert.

Häufige Bedenken

Zwei Hauptargumente gegen den Einsatz eines API-Hubs sind der vermeintliche Verlust der internen Kontrolle und die Abhängigkeit von externen IT-Dienstleistern. Diese Bedenken entkräften sich jedoch durch die zentrale Verwaltung und Sicherheit des Hubs sowie durch die Expertise erfahrener Anbieter wie CarVita, die nicht nur Technologie, sondern auch das notwendige Know-how zur Prozessoptimierung bieten.

Fazit: Der API-Hub als Zukunftslösung

In einer digitalisierten Versicherungswelt bietet der API-Hub entscheidende Vorteile: Er optimiert Prozesse, reduziert Kosten und sichert die Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmen wie CarVita zeigen, wie Versicherer in Deutschland und Österreich durch den Einsatz eines API-Hubs profitieren. Der Schadenreferent kann sich auf wesentliche Aufgaben konzentrieren, während KI-Lösungen wie KIM automatisierte Prozesse ermöglichen. „Durch APIs zu Gutachtern, Audatex, DAT, CarTV und Dekra sowie zu KI-Systemen, kann so der Schadenreferent sich um wirklich wichtige Schäden kümmern und eine hohe Dunkelverarbeitungsquote mit Hilfe von KIM (künstlicher intelligenter Mitarbeiter) wird erreicht.“, so Jürgen Henschel über die mehrdimensionalen Gewinne durch den Einsatz eines API-Hubs. Versicherer, die in einem dynamischen Marktumfeld erfolgreich sein wollen, sollten den API-Hub als integralen Bestandteil ihrer IT-Infrastruktur in Betracht ziehen.

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