Im ersten Quartal 2025 bremste die Volatilität an den Finanzmärkten die Entwicklung der österreichischen Pensionskassen und Vorsorgekassen, wie aktuelle FMA-Berichte zeigen.
Das Vermögen der Pensionskassen sank gegenüber Ende 2024 leicht um 0,5 Prozent auf 28,6 Milliarden Euro. Grund waren vor allem Kursverluste bei Aktien, wodurch die Performance bei minus 0,8 Prozent lag. Im Vergleich zum Vorjahr stehen jedoch plus 5,1 Prozent beim Vermögen und plus 4,2 Prozent bei der Performance. Die Zahl der Berechtigten stieg um 1,3 Prozent auf 1,114 Millionen, davon beziehen 153.405 Personen (14%) bereits eine Pension. Die Veranlagung blieb stabil: 40 Prozent Aktien, 32 Prozent Anleihen, sieben Prozent Guthaben bei Banken, 5,7 Prozent Immobilien und 3,2 Prozent Kredite.
Die betrieblichen Vorsorgekassen (BVK) wuchsen trotz Marktturbulenzen durch neue Beiträge um 1,6 Prozent auf 21,5 Milliarden Euro. Die Performance sank moderat um minus 0,4 Prozent, da weniger in Aktien investiert wird. Im Jahresvergleich legten Vermögen um plus 11,3 Prozent und Performance um plus 2,9 Prozent zu. Die Zahl der Anwartschaften stieg um 0,4 Prozent auf 11,26 Millionen. BVK investieren vorwiegend in Anleihen (66%), nur 15 Prozent in Aktien. Sie müssen das eingezahlte Kapital jederzeit garantieren.