Im zweiten Quartal 2025 hatten es die Finanzmärkte erneut schwer, Handelsspannungen mit den USA, Probleme in Chinas Immobiliensektor und Konflikte im Nahen Osten sorgten für starke Schwankungen. In diesem Umfeld erzielten die österreichischen Pensionskassen ein Minus von 0,89 Prozent.
„Was alle Welt täglich durch die Nachrichten wahrnimmt, ist auch auf den Märkten klar spürbar: 2025 ist bislang ein schwieriges Jahr für die Finanzmärkte. Dem können sich auch die heimischen Pensionskassen nicht entziehen, auch wenn deren sehr professionelles Veranlagungsmanagement besonders bemüht ist“, betont Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbands der Pensions- und Vorsorgekassen in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
Jedoch ist zu beachten, dass es bei der Altersvorsorge weniger um ein oder zwei Quartale geht, sondern die langfristige Performance zählt – und diese liegt über Jahrzehnte bei 5,03 Prozent pro Jahr, meinte der Fachverbandsobmann.