Die Generali Group hat zum 30. Juni 2025 überzeugende Halbjahreszahlen vorgelegt, die den erfolgreichen Auftakt ihrer Dreijahresstrategie „Lifetime Partner 27: Driving Excellence“ untermauern. Die Gesamtbruttoprämien kletterten auf 50,5 Milliarden Euro – ein Plus von 0,9 Prozent, maßgeblich getragen vom Schaden/Unfallgeschäft, das um 7,6 Prozent zulegte. In der Lebensversicherung flossen 6,3 Milliarden Euro netto zu, unterstützt durch Risiko- und Krankenprodukte sowie hybride und fondsgebundene Angebote. Die Combined Ratio sank auf 91,0 Prozent (minus 1,4 Prozentpunkte), auch die Combined Ratio Undiscounted zeigte mit 93,1 Prozent (minus 1,8 Punkte) eine deutliche Verbesserung.
Das operative Ergebnis wuchs um 8,7 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro, und das bereinigte Konzernergebnis erreichte 2,2 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 10,4 Prozent entspricht. Das bereinigte Ergebnis je Aktie erhöhte sich um 12,5 Prozent auf 1,47 Euro. Auch die Kapitalausstattung zeigte sich gestärkt: Die Solvabilitätsquote stieg auf 212 Prozent (nach 210 % Ende 2024), getragen von einer stabilen Kapitalgenerierung und unterstützt durch das laufende 500-Millionen-Euro-Aktienrückkaufprogramm. Analysten werten diese Kombination aus solider Profitabilität und robuster Kapitalbasis als Zeichen, dass die Generali in einem herausfordernden Marktumfeld weiterhin Stabilität und Wachstum vereint.
CEO Philippe Donnet hob hervor, dass die neue Strategie in allen Bereichen greife – vom profitablen Ausbau des Schaden/Unfallgeschäfts über anhaltend starke Zuflüsse in der Lebensversicherung bis hin zu einer robusten Performance der globalen Asset-Management-Plattform, inklusive des positiven Beitrags von Conning. Entscheidend für diesen Erfolg seien der Einsatz aller Mitarbeitenden und die Breite der Vertriebskanäle. Man werde auf der aktuellen Dynamik aufbauen, um den Kunden als Lifetime Partner zur Seite zu stehen, die Kernkompetenzen weiter zu stärken und einen nachhaltigen Mehrwert für alle Stakeholder zu schaffen.