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Helfen macht glücklich

Marketagent

Wer sich freiwillig engagiert, lebt oft zufriedener – das zeigt eine aktuelle Marketagent-Studie in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Befragt wurden Menschen zu ihrem Ehrenamt und ihrem Wohlbefinden. Das Ergebnis: 78 Prozent der Engagierten sind mit ihrem Leben zufrieden – in der Gesamtbevölkerung sind es nur 65 Prozent. Auch mit sich selbst sind Freiwillige zufriedener (79 % gegenüber 69 %).

Engagierte Menschen sind außerdem häufiger glücklich: 77 Prozent bezeichnen sich als glücklich, während es in der Gesamtbevölkerung nur 63 Prozent sind. Gründe dafür gibt es viele: 65 Prozent der Freiwilligen haben durch ihr Engagement neue Freundschaften geschlossen, 60 Prozent neue Fähigkeiten gelernt und 58 Prozent fühlen sich emotional ausgeglichener.

Freiwillige zeigen auch andere positive Eigenschaften: 72 Prozent sind optimistisch (Gesamtbevölkerung: 57 %), 44 Prozent extrovertiert (Gesamtbevölkerung: 30 %). Auch das Selbstwertgefühl ist oft höher – 71 Prozent bewerten es als gut bis sehr gut, im Durchschnitt sind es 58 Prozent.

Engagement tut auch dem Körper gut: 50 Prozent der Ehrenamtlichen fühlen sich aktiver, 47 Prozent fitter (Gesamtbevölkerung: 35 %). Mehr als die Hälfte (53 %) führt einen aktiven Lebensstil mit Bewegung und Sport, während es sonst nur 40 Prozent sind.

Viele Ehrenamtliche empfinden ihr Leben als sinnvoller. 70 Prozent sehen darin einen Sinn, bei der Gesamtbevölkerung sind es nur 57 Prozent. Für 62 Prozent gibt das Engagement sogar einen tieferen Sinn. Außerdem sind Engagierte oft widerstandsfähiger: 69 Prozent bezeichnen sich als belastbar (Gesamtbevölkerung: 55 %). 80 Prozent glauben, auf dem richtigen Lebensweg zu sein – im Vergleich zu 67 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Auch im Job kann Engagement Vorteile bringen. 40 Prozent der Berufstätigen mit Ehrenamt nehmen – wenn es der Arbeitgeber erlaubt – während der Arbeitszeit an sozialen Aktivitäten teil. 82 Prozent finden solche Möglichkeiten gut. Selbst bei denen, die diese Chance nicht haben, glauben 57 Prozent, dass soziales Engagement während der Arbeitszeit ihr Wohlbefinden verbessern würde. Mehr als die Hälfte (51 %) fände es sinnvoll, die unproduktivsten Stunden der Woche dafür zu nutzen.

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