Marketingleiterin und Projektverantwortliche Stefanie Trenkwalder, Andrea Laske (Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums Tirol und Mitglied der FrauTIROLER-Jury) und der TIROLER Vorstand Isolde Stieg und Franz Mair (v.l.).
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Unterstützung für Kinder und Frauen

TIROLER

Die TIROLER gibt es seit 1821 als Verein auf Gegenseitigkeit. Von Anfang an setzt sie sich dafür ein, Menschen und Gruppen dort zu unterstützen, wo Versicherungen nicht helfen können – finanziell wie ideell. Dazu gehört auch, Verantwortung zu übernehmen, hinzuschauen und gegen Gewalt einzutreten.

Die Initiative FrauTIROLER ist zurück: Bereits zum 200-Jahr-Jubiläum 2021 wurden damit 55 Projekte in Tirol und Südtirol gefördert. Bei der Neuauflage nun stehen 100.000 Euro bereit, um erneut Projekte im Euregio-Raum zu unterstützen, die Kinder und Frauen stärken, begleiten und befähigen – im Alltag ebenso wie in Notsituationen.

Einreichungen sind bis zum 30. Oktober möglich. Wie die Fördermittel verteilt werden, entscheidet einerseits die Fachjury, andererseits die Bevölkerung in der Europaregion. Die Jury prüft vorab, ob die eingereichten Projekte den Förderbedingungen entsprechen. Ab dem 5. November werden freigegebene Projekte für ein Online-Voting für die gesamte Bevölkerung freigeschaltet. Zudem kann die Fachjury besonderen Projekten Mittel direkt zukommen lassen. Die Auszeichnung der Projekte und die Übergabe der Fördermittel finden im Jänner 2026 statt.

Die Jury besteht aus Andrea Laske (Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums Tirol), Ernst Huber (Verein Mannsbilder) und Katharina Lhotta (Geschäftsführerin des Vereins Aranea).

Mit der Neuauflage zeigt das Versicherungsunternehmen erneut Rückgrat und hilft dort, wo Unterstützung besonders dringend gebraucht wird – auch wenn es nicht immer einfach ist.

„Im Gewaltschutzzentrum Tirol begleiten wir jedes Jahr rund 1.600 Menschen, die von häuslicher Gewalt und beharrlicher Verfolgung betroffen sind. Diese Gewalt ist vielschichtig – sie zeigt sich nicht nur körperlich, sondern auch psychisch, sexualisiert und ökonomisch. Für viele Betroffene in langjährigen, gewaltvollen Beziehungen ist eine Trennung kaum leistbar. Umso wertvoller sind Initiativen wie FrauTIROLER der TIROLER VERSICHERUNG, die Betroffenen Mut machen, stärken und befähigen. Dass ich in der Jury einen Beitrag leisten darf, freut mich ganz besonders“, so Andrea Laske, Vertreterin der FrauTIROLER-Jury und Geschäftsführerin des Gewaltschutzzentrums Tirol.

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