Bettina Fuhrmann, Martina Zöchner u. Rene Knapp ©Richard Tanzer
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Geldsorgen hoch – Know-how niedrig

UNIQA

Jeder Zweite in Österreich möchte mehr für die eigene Gesundheit vorsorgen. Wenn es um Vorsorge geht, denken die Menschen hierzulande zuerst an Gesundheit und Finanzen. Laut der aktuellen Finanzvorsorge-Studie von UNIQA wird Vorsorge am stärksten mit Gesundheit (63 %) und Finanzen (62 %) verbunden. Die Bedeutung liegt nahezu gleichauf: gesundheitliche Vorsorge 73 Prozent, finanzielle Vorsorge 74 Prozent.

Die fünfte Auflage der Studie (Reppublika Research & Analytics; Online-Befragung Juni/Anfang Juli 2025; n=3.262, 16–60 Jahre) legt einen Schwerpunkt auf das Zusammenspiel von Gesundheit und finanzieller Absicherung.

René Knapp (UNIQA, Personenversicherung): „Wir werfen heuer einen genaueren Blick auf zwei zentrale Vorsorgebereiche: Gesundheit und Finanzen. Das ist kein Entweder-oder, ganz im Gegenteil. Die Menschen wollen sich sowohl finanziell absichern als auch gesundheitlich vorsorgen – und das möglichst selbstbestimmt und leistbar. Wer früh beginnt, kann mit kleinen Beträgen viel erreichen – sowohl für die finanzielle Sicherheit als auch für die eigene Gesundheit.“

Privatarzt-Wunsch trifft auf leistbare Einstiegsangebote

Das Know-how zur Gesundheitsvorsorge ist ausbaufähig: Nur 49 Prozent schätzen ihr Wissen als eher bzw. sehr hoch ein. Gleichzeitig geben 48 Prozent an, dass sie mehr für die eigene Gesundheit tun möchten. Sechs von zehn Befragten (60 Prozent) ist es wichtig, sich einen Privatarzt leisten zu können; nur 16 Prozent können sich derzeit alle Wünsche in der Gesundheitsvorsorge erfüllen. UNIQA bietet hier eine neue Möglichkeit, mit einem sehr günstigen Einstiegsprodukt dem „Start“ Tarif, ein späteres Upgrade ist ohne Gesundheitsprüfung möglich.

Interesse steigend – besonders bei Jüngeren

Die durchschnittliche Zahlungsbereitschaft für eine private Krankenversicherung liegt bei rund 54 Euro pro Monat (2024: 46 €), damit ist das Interesse im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen . Männer würden etwa 59 Euro investieren, die 18–29-Jährigen rund 60 Euro (2024: 53 €). Unter Personen ohne private Krankenversicherung zeigt rund 27 Prozent Interesse, in den nächsten ein bis zwei Jahren abzuschließen; bei 18–29-Jährigen 35 Prozent. Auch die mentale Gesundheit rückt in den Fokus, 34 Prozent denken häufig über ihre gesundheitliche Situation nach; 55 Prozent davon empfinden das als belastend. Die Absicherung der mentalen Gesundheit ist für 50 Prozent aktuell wichtig, für 52 Prozent künftig noch wichtiger.

„In Österreich ist die private Zusatzversicherung in der Mitte der Gesellschaft angekommen: Rund 4 von 10 Menschen sorgen privat vor. Rund 40 Prozent dieser 3,6 Millionen Menschen vertrauen UNIQA ihre Gesundheit an. Das ist ein klarer Auftrag – dieser Verantwortung stellen wir uns mit vollem Einsatz“, so René Knapp.

Finanzwissen

Viele Österreicher beschäftigen ihre Finanzen: 43 Prozent denken häufig darüber nach, für 48 Prozent davon ist das belastend. Finanzielle Vorsorge wird wichtiger eingeschätzt (74 % 2025 vs. 71 % 2024), erscheint aber mehr Menschen als zu komplex (18 % vs. 13 %) und zu zeitaufwändig (20 % vs. 14 %); besonders Jüngere fühlen sich abgeholt: 27 Prozent halten den Einstieg für zu komplex, einunddreißig Prozent der 18–29-Jährigen fehlt die Zeit. Entsprechend sinkt der Anteil mit konkreten Maßnahmen leicht (37 % vs. 40 % 2024). „Das gefühlte Finanzwissen steigt. 31 Prozent schätzen es eher bzw. sehr hoch ein, gegenüber 24 im Vorjahr. Das ist aber immer noch ein geringer Wert … umso wichtiger ist sachorientierte Information und Aufklärung“, sagt Bettina Fuhrmann (WU Wien). Hauptmotive bleiben finanzielle Unabhängigkeit im Alter und Rücklagen für Unvorhergesehenes (71 % bzw. 70 %); zugleich treibt die Gesundheit: „56 Prozent wollen später Rücklagen für die bestmögliche Gesundheitsversorgung, 53 Prozent erweitern ihr Wissen rund um Finanzvorsorge der Gesundheit wegen“, so Martina Zöchner (Reppublika).

Die österreichische Lösung