Helvetia Versicherung und die Österreichischen Bundesforste (ÖBf) sanieren gemeinsam zwei Feuchtbiotope im Wienerwald: den Gaisrückenteich und die Fischerwiesenteiche in Klausen-Leopoldsdorf. Ziel ist es, die Natur zu stärken, Wasser besser zu speichern und die Folgen des Klimawandels abzufedern.
Am Gaisrückenteich wird der rund 75 Meter lange Damm saniert, damit der Teich wieder mehr Wasser halten kann. Dafür wird der Wasserstand vorübergehend gesenkt, das Ufer mit Schotter und Lehm abgedichtet und danach mit regionalem Saatgut begrünt.
Auch die Fischerwiesenteiche wurden nach starken Regenfällen im September 2024 beschädigt. Ihre Dämme und Überläufe sind bereits durch neue Steinschlichtungen gesichert.
Die Teiche sind heute wichtige Lebensräume für seltene Tiere wie Gelbbauchunke, Bergmolch, Eisvogel und Schwarzstorch. Sie speichern Wasser in Trockenzeiten, kühlen die Umgebung und schützen bei Starkregen vor Überschwemmungen.
Der Projektstart ist für Herbst 2025 vorgesehen und kostet 25.000 Euro. Finanziert wird das Projekt von der gemeinnützigen Stiftung IDEA helvetia, die zahlreiche Sozial- und Naturprojekte, wie auch das Schutzwald-Engagement der Helvetia in Österreich, unterstützt. „Als Versicherer erleben wir die Folgen des Klimawandels unmittelbar. Mit Projekten wie diesem wollen wir Verantwortung übernehmen und Naturräume stärken, die uns alle schützen«, berichtet Werner Panhauser, Vorstand Vertrieb & Marketing bei Helvetia“.





