Kurt Svoboda CFO UNIQA ©UNIQA
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Kapitalquote

UNIQA

Die UNIQA Insurance Group AG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 zurück. Trotz herausfordernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und hoher Schäden durch Naturkatastrophen stiegen die verrechneten Prämien um 9 Prozent auf 7,8 Mrd. Euro. Die CEE-Region wuchs mit einem Plus von 14 Prozent besonders stark. In Österreich lag das Prämienwachstum bei 5 Prozent. Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um knapp 4 Prozent auf 442 Millionen Euro. Die regulatorische Kapitalquote stieg auf 264 Prozent (2023: 255 Prozent) und unterstreicht damit die hohe finanzielle Resilienz des Konzerns.

Erstmals wurden Konzern- und Nachhaltigkeitsbericht gemäß der neuen EU-Richtlinie CSRD gemeinsam veröffentlicht. UNIQA stellt darin 360 Kennzahlen für 17 Länder transparent dar. CFO/CRO Kurt Svoboda betont: „Unsere Kapitalstärke, kombiniert mit einer klaren Nachhaltigkeitsausrichtung, macht uns widerstandsfähig – auch in einem zunehmend volatilen Umfeld.“

Im Mittelpunkt der strategischen Ausrichtung steht das Ziel der Netto-Null-Emissionen: bis 2040 in Österreich, konzernweit bis spätestens 2050. Der schrittweise Ausstieg aus fossilen Energieträgern in der Veranlagung und im Kerngeschäft ist dabei ein wesentlicher Baustein.

Mit der neuen Konzernstrategie „UNIQA 3.0 – Growing Impact“ (2025–2028) setzt das Unternehmen auf nachhaltiges, profitables Wachstum. Geplant sind jährlich mindestens 5 Prozent Prämienzuwachs und ein EPS-Wachstum von durchschnittlich 6 Prozent, um eine kontinuierlich steigende Dividende zu ermöglichen.

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