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Blick hinter die Kulissen: Wie Marke, Mensch und Maschine den Vertrieb stärken

Helvetia Österreich

Einblicke aus erster Hand bei Helvetia Österreich: Karin Lang, Leiterin Marketing, und Alexander Neubauer, Leiter des Partnervertriebs, sprechen über den Stellenwert einer starken Marke, die Bedeutung digitaler Prozesse und den verantwortungsvollen Einsatz von Künstlicher Intelligenz – mit einem klaren Blick auf die Bedürfnisse von Vertriebspartnern.

„Eine starke Marke ist die Grundlage, um Entscheidungen zu beeinflussen und Vertrauen aufzubauen – und somit unglaublich wichtig“, betont Karin Lang. Doch Marke ist für sie weit mehr als ein aufgeladenes Logo oder eine Werbekampagne: Es geht ihr um emotionale Verankerung und Verlässlichkeit. „Wenn ich eine Marke kenne und ein gutes Gefühl damit verbinde, dann vertraue ich ihr eher – dieser Effekt lässt sich auf Kunden, Mitarbeitende aber auch Partner übertragen und alle Zielgruppen sind in ihren Bedürfnissen mitzudenken.“ Alexander Neubauer ergänzt: „Dieses Vertrauen der Endkunden überträgt sich unmittelbar auf den Vertrieb – und damit auf die tägliche Beratungspraxis. Auch unsere Partner engagieren sich erfolgreicher für eine Marke, die sie mit Überzeugung vertreten können.“

Präsenz zeigen – auch digital

Gerade in der digitalen Welt ist Sichtbarkeit ein Schlüsselthema. „Social Media ist extrem wichtig geworden“, so Lang. Jede Plattform erfordere eine eigene Sprache und Strategie – ob Instagram, YouTube oder TikTok. „Es reicht nicht, einfach nur präsent zu sein. Man muss die Kanäle auch sinnvoll bespielen.“ Für Neubauer steht fest: „Unsere Marke wird dort wahrgenommen, wo unsere Kunden sich bewegen – ob im persönlichen Gespräch, auf Veranstaltungen oder in digitalen Medien.“ Das Markenversprechen müsse in jedem Kanal spürbar sein und das gelinge nur durch konsistente Kommunikation und klare Werte.

KI als Partner, nicht als Ersatz

Künstliche Intelligenz unterstützt bei Routineaufgaben und schafft Freiraum für persönliche Gespräche. „KI ersetzt nicht, sie ergänzt – sie kann uns zum Beispiel dabei helfen, die Lücke zu schließen, die der Fachkräftemangel hinterlässt“, sagt Neubauer mit Blick auf den demografischen Wandel.

Generell beobachten die beiden Versicherungsprofis die enormen technologischen Sprünge mit Spannung und werden bei den diesjährigen Partner Cercles mit Keynotespeaker Dominic von Proeck in die Welt der KI eintauchen. Dabei geht es nicht nur um Tools, sondern um echte Anwendungskompetenz. „Wir stellen nicht nur Technik bereit, sondern begleiten unsere Partner aktiv. Entscheidend ist das richtige Zusammenspiel der beiden Komponenten – wie etwa bei der Dublettenbereinigung des Kundenstamms mittels Robotik oder der gezielten Betrugsbekämpfung mittels KI.“

Lesen Sie mehr dazu in der Juli Print Ausgabe von risControl. 

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