CEO Philippe Donnet ©Generali Group
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Jahresergebnis

Generali Group

Die Generali Group erzielte im abgelaufenen Jahr 2021 ein Rekordergebnis. Der Konzern ist in allen Sparten gewachsen und das operative Ergebnis ist um 12,4 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro gestiegen. Die Gesamtbruttoprämien legten um 6,4 Prozent auf 75,8 Milliarden Euro zu. Die Combined Ratio wies 90,8 Prozent aus. Das Konzernergebnis wurde um 63,3 Prozent auf rund 2,84 Milliarden Euro verbessert. Die Solvabilitätsquote lag bei 227 Prozent. Generali Group CEO Philippe Donnet erklärt dazu: „Die hervorragenden Ergebnisse, die wir präsentieren, kennzeichnen den erfolgreichen Abschluss der Strategie ‚Generali 2021‘ und zeigen einmal mehr, dass wir unsere Versprechen einhalten. In den vergangenen zwei Strategiezyklen hat die Generali Group ihre Führungsposition in Europa gestärkt und ist dank ihrer engagierten Mitarbeitenden zum Lifetime Partner für 67 Millionen Kunden weltweit geworden. Die Generali ist in Bezug auf Kapitalausstattung und Rentabilität führend, hat ihre Präsenz in Wachstumsmärkten verstärkt sowie ihr Asset Management Geschäft weiter ausgebaut. Wir starten die Umsetzung unserer neuen Strategie ‚Lifetime Partner 24: Driving Growth‘, die auf nachhaltiges Wachstum, ein verbessertes Ertragsprofil und die Schaffung von Werten für alle Stakeholder ausgerichtet ist. Ein disziplinierter Kapitaleinsatz, die Verankerung von Nachhaltigkeit im Unternehmen und verstärkte Investitionen in Technologie und digitale Transformation werden die wichtigsten Faktoren für den Erfolg unserer neuen Strategie sein. Schließlich ist es unmöglich, die Krise in der Ukraine nicht zu erwähnen. Wie bei der Covid-19-Pandemie haben die Generali und ihre Mitarbeiter rasch gehandelt. Unsere Group ist historisch mit Mittel- und Osteuropa verbunden und wird die vom Krieg betroffenen Regionen weiterhin unterstützen.“ Der Konzern ist mit einer Beteiligung von 38,5 Prozent am russischen Versicherer Ingosstrakh beteiligt, wie weit eine Abschreibung nötig sein wird ist noch nicht bekannt. Laut Donnet hat man sich aus dem Verwaltungsrat Anfang März zurückgezogen und nun keinen Einfluss mehr auf die Geschäftsleitung. Nächsten Monat steht die Wieder -Wahl des Konzernchef an, laut Zeitungsberichten soll der zweitgrößte Aktionär Caltagirone den jetzigen CEE Chef Luciano Cirina als neuen Konzernchef unterstützen.

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