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„Reden wir über Geld“

FMA

In der aktuellen Ausgabe der FMA-Verbraucherinformationsreihe „Reden wir über Geld“ wird den Konsumenten diesmal erklärt, was die nachhaltigen Kredit-Vergabestandards für ihre Wohnraumfinanzierung tatsächlich bedeuten. „Wir wollen, dass Kreditnehmer ihr Wohnbaudarlehen selbst bei einer Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Lage ordnungsgemäß bedienen und zurückzahlen können, ansonsten droht, dass zu den wirtschaftlichen Schwierigkeiten noch der Verlust der eigenen vier Wände hinzukommt“, so Helmut Ettl und Eduard Müller. In der Ausgabe werden die Prinzipien einer nachhaltigen Immobilien Kreditvergabe dargelegt. Werden diese Prinzipien eingehalten, ist laut FMA davon auszugehen, dass sich der Kreditnehmer nach vernünftigem Ermessen seinen Wohntraum erfüllen kann. Werden diese aber nicht eingehalten, ist es besser, dass der Kreditnehmer seine Wunschvorstellungen an seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit anpasst: etwa eine kleinere Wohnung, eine nicht ganz so teure Lage oder ganz so tolle Ausstattung. Oder aber, er kann zusätzliche Finanzquellen erschließen oder Besicherungen beibringen.

Ein wichtiger Punkt lautet: „Eine gesetzliche Verordnung kann nie alle möglichen Besonderheiten und individuellen Umstände eines Kreditwerbers erfassen. Die FMA gesteht daher jeder Bank spezifisch begrenzte Ausnahmekontingente bei der Kreditvergabe zu, um einem Kunden, der ein Kriterium nicht erfüllt, trotzdem einen Immobilienkredit gewähren zu können, wenn die Leistbarkeit auf andere Weise nachgewiesen werden kann.“

 

Straßen­verkehrs­novelle

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