Michael Lacchini ©Erika_Mayer
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ESG Filter

Merkur Lebensversicherung

Seit Anfang August ist gemäß EU-Verordnung eine ESG-Präferenzabfrage für Vermittler von Versicherungsanlageprodukten im Rahmen der Geeignetheitsprüfung verpflichtend. Dies führt auch zu einem zusätzlichen Aufwand in der Beratung. „Um unsere Vertriebspartner bei der Erfüllung dieser Verpflichtung bestmöglich zu unterstützen, haben wir unseren Tarifrechner um zusätzliche ESG-Filterkriterien erweitert. Damit soll eine rasche und einfache Fondsauswahl passend zu den Nachhaltigkeitspräferenzen der Kunden ermöglicht werden“, berichtet Michael Lacchini, Produktmanager bei der Merkur Lebensversicherung. Bei der Merkur Lebensversicherung gelten derzeit rund 70 % der für FLV-Neugeschäft offenen Investmentfonds als nachhaltig im Sinne der EU-OffenlegungsVO (56 % nach Artikel 8, 14 % nach Artikel 9). Ganze 38 % der Investmentfonds wurden mit einem Nachhaltigkeits-Gütesiegel aus dem deutschsprachigen Raum ausgezeichnet, also dem Österreichischen Umweltzeichen oder dem Siegel des Forums Nachhaltige Geldanlagen (FNG).

Steigender Beliebtheit erfreut sich bei der Merkur Lebensversicherung das Fonds-Portfolio „Nachhaltig investieren plus“. Die Anzahl der FLV-Verträge, die dieses Portfolio eingeschlossen haben, hat sich in den letzten zwei Jahren weit mehr als verdreifacht. Da die Fondsindustrie zur Lieferung von detaillierteren Fondsinformationen ab Anfang 2023 gesetzlich verpflichtet ist, wird der Informationsgehalt der ESG-Daten künftig noch zunehmen. Zudem müssen die Kapitalanlagegesellschaften ab 2023 auch Informationen zur EU-Taxonomie-Konformität ihrer Fonds liefern. „Diese zusätzlichen Daten werden wir dann ebenfalls im ESG-Filter unseres Tarifrechners berücksichtigen“, ergänzt Lacchini. „Mit diesem Ausbau unserer Fondsplattform setzen wir einen wichtigen Schritt, um unsere Kompetenz im Fondsbereich und als ein führender FLV-Anbieter in Österreich zu unterstreichen“, so Lacchini abschließend.

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