Sonja Steßl ©LuxundLumen Marlene Froehlich
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Hoher Vorsorge Gap

Wiener Städtische Versicherung

Zwischen Frauen und Männern gibt es einen auffallend hohen Unterschied im Bezug der Alters- und Gesundheitsvorsorge. Frauen investieren im Schnitt 170 Euro pro Monat, Männer hingegen 317 Euro, wobei das Vorsorgebewusstsein bei Freuen deutlich stärker ausgeprägt ist.

Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März macht die Wiener Städtische Versicherung auf den Gender- Vorsorge-Gap aufmerksam. Eine IMAS-Umfrage zeigt, dass Frauen im Schnitt um rund 46 Prozent weniger in ihre Alters- und Gesundheitsvorsorge investieren als Männer. „Der Unterschied ist nach wie vor eklatant. Das ist in Hinblick auf die Pensionssituation sowie die Lebensqualität im Alter doppelt negativ für Frauen, denn sie erhalten deutlich geringere Pensionen und sorgen gleichzeitig weniger vor“, sagt Sonja Steßl, Generaldirektor-Stellvertreterin der Wiener Städtischen Versicherung.

Das Vorsorgebewusstsein bei Frauen liegt weit höher als bei Männern. Auf die Frage, welche Bedeutung finanzielle Vorsorge für sie hat, antworten 90 Prozent der Frauen mit deutlich wichtig und eher wichtig, während der Wert bei Männern bei 81 Prozent liegt. Und auch die Bedeutung der Vorsorge in der Zukunft sehen Frauen stärker ansteigen als Männer. Die drei Top-Gründe für eine finanzielle Vorsorge sind für die weibliche Bevölkerung die Vorkehrung für etwaige Schicksalsschläge (69 %), weil man sich nicht mehr auf die staatlichen Systeme verlassen kann (54 %) und weil man auch an die Familie und die Kinder denken sollte (47 %). Gerade beim letzten Punkt zeigt sich eine deutliche Abweichung von Männern (39 %).

Warum Frauen weniger, noch nicht oder überhaupt nicht vorsorgen, hängt mit der unterschiedlichen Einkommenssituation zusammen. Denn Frauen verdienen im Durchschnitt laut Statistik Austria um 50 Prozent weniger als Männer. Zusätzlich spielt auch die aktuelle Inflationsentwicklung eine Rolle: So geben drei Viertel der befragten Frauen, die keine Vorsorge haben, an, dass es schwierig sei, bei der aktuellen Preissteigerung die richtige Vorsorgeentscheidung zu treffen. Zwei Drittel nennen zudem die Leistbarkeit als Grund.

Die Wiener Städtische hat das Jahr 2024 in den Fokus von #frausorgtvor gestellt. Ziel ist es, neben einer verstärkten Bewusstseinsbildung auch konkrete Lösungsansätze anzubieten. Dafür steht die Dachmarke „Women’s Selection“, die mit vielen Angeboten aufwartet. „Wir bieten Frauen in jeder Lebenslage attraktive und individuelle Lösungen, um den Vorsorgebedarf für Alterspension und Gesundheit bestmöglich abzudecken“, so Steßl. Das reicht von der Basisabsicherung mit einer prämienbegünstigten Zukunftsvorsorge über flexible Vorsorgelösungen mit erfolgreichen Fonds, bis hin zu umfassenden Zusatzpaketen, etwa der Prämienübernahme durch die Wiener Städtische bei Geburt, Krankheit oder Arbeitsunfähigkeit. Bei der Gesundheitsvorsorge stehen Wahlarzt- und Sonderklasse-Lösungen im Mittelpunkt.

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