Mit dem Frühlingsbeginn setzen in Österreich 77 Prozent der Haushalte den traditionellen Frühjahrsputz um, wie eine Studie von marketagent für die Allianz Österreich zeigt. Während 38 Prozent der Österreicher diese Aufgabe alleine übernehmen, suchen 19 Prozent Unterstützung von einer oder mehreren Personen aus dem gleichen Haushalt. . 16 Prozent überlassen das Saubermachen lieber einem anderen Haushaltsmitglied und bei knapp 4 Prozent übernehmen entweder eine bezahlte Reinigungskraft oder eine andere haushaltsfremde Person. Wirft man einen Blick auf die Geschlechterverteilung, so geben 53 Prozent der Frauen an, den Frühjahrsputz in Eigenregie zu machen. Aber auch fast ein Viertel der Männer (22 Prozent) nimmt den Frühling zum Anlass, um die eigenen vier Wände wieder ordentlich zu reinigen.
Die Studie zeigt aber auch auf, dass es beim Putzen durchaus zu Unfällen und Verletzungen kommen kann. Zu den häufigsten Verletzungen zählen Schnittwunden (51 Prozent), Kopfverletzungen durch Stöße oder herabfallende Gegenstände (44 Prozent) und Quetschungen (41 Prozent). Fast genauso oft stolpern die Österreicher beim Putzen über Gegenstände oder Staubsaugerkabel (39 Prozent), verbrühen sich (30 Prozent) oder verletzen sich beim Heben von schweren Gegenständen (27 Prozent). Besonders gefährlich sind Treppenstürze (22 Prozent), Stürze von Leitern oder Sesseln (21 Prozent) sowie Unfälle durch Ausrutschen (12 Prozent). Stromschläge durch Elektrogeräte (11 Prozent) sowie Reizungen bzw. Verätzungen (7 Prozent) und Vergiftungen (2 Prozent) durch Chemikalien kommen vergleichsweise seltener vor. Unfälle im häuslichen Bereich, die u. a. beim Putzen passieren, zählen zu den Freizeitunfällen, die nicht über die gesetzliche Unfallversicherung gedeckt sind. Denn diese betrifft nur Arbeitsunfälle, Unfälle auf dem Weg zur Arbeit und bestimmte Berufskrankheiten. Notwendige Behandlungs- und Rehabilitationskosten nach Freizeit- oder Haushaltsunfällen werden bis zu einem gewissen Grad von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen. Doch was passiert, wenn es infolge eines Unfalls in den eigenen vier Wänden zu einer längeren oder gar bleibenden Beeinträchtigung kommt? Oder wenn man vorübergehend oder dauerhaft erwerbsunfähig wird? Hier müssen Betroffene mit erheblichen finanziellen Einbußen und Belastungen rechnen. Daher bietet nur eine private Unfallversicherung eine umfassende Absicherung. Die Allianz bietet mit „Meine Unfallvorsorge“ ein passendes Produkt, dass neben der Übernahme von Arzt- und Facharztkosten, Apothekenrechnungen, Kosten für Operationen oder Sonderklasse in einem Spital sowie Physiotherapie bei privaten Therapeuten unterstützt die Allianz Unfall-Assistance bei der Versorgung der Familie und nimmt alltägliche Aufgaben im Haushalt ab. Im Falle einer bleibenden Beeinträchtigung erhalten Versicherte eine Kapitalleistung und/oder eine Rente, um zum Beispiel notwendige Umbauten in der Wohnung, im Auto etc. finanzieren zu können.