Michael Höllerer hat mit Wirkung vom 15. September 2024 die Funktion des Obmanns der Bundessparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) übernommen. In dieser Funktion tritt er die Nachfolge von Willi Cernko an, der dieses Amt seit August 2022 innehatte. Höllerer dankt seinem Vorgänger für dessen Engagement und die Arbeit, die er für die Branche geleistet hat und freut sich auf dieser starken Basis weiter aufbauen zu können. Als zentrale Themen in der Vertretung der Branche gegenüber Politik und Regulator sieht Höllerer die Themen Wettbewerbsfähigkeit und Leistung.
„Die heimische Banken- und Versicherungsbranche stellt die finanzielle Infrastruktur unseres Landes dar. Sie ist stark kundenorientiert und im gesamten Bundesgebiet entsprechend fest verankert“, erklärte der neue Bundesspartenobmann Michael Höllerer zum Antritt dieser Funktion. Dennoch sei die Finanzbranche gefordert: Einerseits verlangen Digitalisierung, Klimatransformation und globaler Wettbewerb den Unternehmen noch mehr Dynamik und Flexibilität ab, andererseits wächst der Regulationsdruck. Höllerer: „Meine zentrale Aufgabe als Spartenobmann ist es, die Interessen der Branche gemeinsam mit dem Team der Spartenkonferenz entschlossen zu vertreten. Mehr Bürokratie für Banken, Versicherungen und Fonds bedeutet immer auch mehr Kosten und viel mehr Kleingedrucktes für die Kunden. Das muss nicht sein.“