v.l. Christian Kladiva, Andreas Gaugg, Markus Spellmeyer (Merkur Vorstand) ©Kanizaj
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Resilientes Strategiemodell

Merkur Versicherung

Der Merkur Versicherungskonzern konnte im Jahr 2024 ein Prämienwachstum von 8,4 Prozent auf 922,6 Millionen Euro verzeichnen. In Österreich wurde eine Steigerung von 10,6 Prozent auf 698,3 Millionen Euro über alle Sparten hinweg erwirtschaftet. Das länderübergreifende Prämienvolumen (Slowenien, Kroatien, Serbien und Südtirol/Italien) erhöhte sich auf 112,2 Millionen Euro – ein Plus von 1,5 Prozent.

Ende 2024 verzeichnete die Merkur Versicherung gemäß Solvency II einen Solvenzkapitalbedarf (SCR) von 404,5 Millionen Euro und anrechenbare Eigenmittel in Höhe von 1.095,5 Millionen Euro. Die SCR-Bedeckungsquote lag bei 270,8 Prozent, was im Vergleich zum Vorjahr einen weiteren Anstieg bedeutet.

„Das Jahr 2024 bestätigt, dass unsere konsequente Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Menschen zu nachhaltigem Erfolg führt. Wir halten strategisch an dem fest, was uns ausmacht: Versicherung, Absicherung, Vorsorge. Damit haben wir einmal mehr in das Vertrauen unserer Kunden investiert und konnten so ein Jahr abschließen, das uns stolz macht, aber auch mit der nötigen Demut für künftige Aufgaben ausstattet“, freut sich der Merkur Vorstand.

Spartenergebnisse Österreich

Im Bereich der Krankenversicherung verzeichnete die Merkur Versicherung ein Wachstum von 12,1 Prozent auf 605,3 Millionen Euro. Die Unfallversicherungssparte konnte eine Steigerung von 7,1 Prozent auf 31,8 Millionen Euro erzielen. In der Sachversicherung wuchs das Prämienvolumen um 3,5 Prozent auf 23,6 Millionen Euro. Bei der Merkur Lebensversicherung stiegen die Prämieneinnahmen auf 119,1 Millionen Euro, vor allem im Bereich der fondsgebundenen Lebensversicherung.

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Geschäftsjahr 2024