Generali Group CFO, Cristiano Borean ©Generali
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Konzernergebnis

Generali Group

In den ersten neun Monaten des Jahres 2025 stiegen die verrechneten Bruttoprämien der Generali Group um 3,7 Prozent auf 73,1 Milliarden Euro.

Das operative Ergebnis erhöhte sich sehr stark auf 5,9 Milliarden Euro (+10,1 %), was maßgeblich durch die Schaden- und Unfallversicherung unterstützt wurde, deren Ergebnis um 23,9 Prozent zulegte. Die Combined Ratio verbesserte sich deutlich auf 92,3 Prozent (-1,7 Prozentpunkte), die Combined Ratio Undiscounted auf 94,2 Prozent (-2,1 Prozentpunkte). Das bereinigte Konzernergebnis stieg auf 3,3 Milliarden Euro (+14,0 %), der bereinigte Gewinn je Aktie auf 2,16 Euro (+16,0 %). Die Solvabilitätsquote erreichte 214 Prozent (nach 210 % im Geschäftsjahr 2024), gestützt durch eine normalisierte Kapitalaufbringung und ein Aktienrückkaufprogramm über 500 Millionen Euro.

CFO Cristiano Borean betont, dass sämtliche Geschäftsbereiche zum zweistelligen Wachstum des operativen Ergebnisses beigetragen haben. Nach zwei Jahren mit erheblichen Naturkatastrophen verlief 2025 bislang ruhig: Die Schäden beliefen sich in den ersten neun Monaten auf 573 Millionen Euro, etwas mehr als die Hälfte des für das Gesamtjahr geplanten Betrags. Vor diesem Hintergrund zeigt sich das Management zuversichtlich, die Ziele des Dreijahresplans „Lifetime Partner 27: Driving Excellence” zu übertreffen und dank starker Bilanz, diversifizierter Cash-Generierung und solider Kapitalposition weiterhin Mehrwert für alle Stakeholder zu schaffen.

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