Zum Auftakt des faircheck-Jahresmottos „Reparieren statt Tauschen“ fand ein reger Informationsaustausch mit den Schadenregulierern aus ganz Österreich zu den vielschichtigen Themen in diesem Zusammenhang statt. Mit dem Fokusthema möchte das Unternehmen 2023 dort, wo Win-win-win-Situationen möglich sind, ansetzen: „Die ökonomische und ökologische Sinnhaftigkeit ist ebenso Grundvoraussetzung rund um das Thema wie eine hohe Kundenzufriedenheit“, zeigt CEO Christoph Heißenberger, auf. Für den Versicherungsnehmer kann eine Reparatur neben weniger Zeit- und Nervenaufwand bei Bauarbeiten auch finanzielle Vorteile bringen. Um das Thema auch vonseiten der Versicherung zu beleuchten, wurden Schadenmanager von Versicherungen in Österreich mittels qualitativer Befragung befragt. Zwei Drittel der Schadenmanager möchten die Etablierung von Re-Use-Konzepten in der Schadenregulierung bei gegebener Win-win-win-Situation zu 100 Prozent forciert wissen. Die Hälfte der befragten Schadenmanager sind der Meinung, dass durch Re-Use-Konzepte Einsparungen von mehr als 50 Prozent im Verhältnis zu den Schadensummen im Sinne der Versicherungsnehmer möglich sind. Abschließend sei festgehalten: Jeder Schadenfall ist individuell zu betrachten. Was viele Versicherungsnehmer nicht wissen, ergänzt Anton Geigl, Backoffice und Experte für den Bereich Versicherungstechnik: „Die Gewährleistung besteht auch im Falle der Reparatur. Das ist wichtig zu kommunizieren.“ Mit dem Berichtsjahr 2023 sind erstmals große Unternehmen verpflichtet, ihre Aktivitäten zur Einhaltung gemäß der in der EU-Taxonomie-Verordnung angeführten Klimaziele, offenzulegen.
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