Trotz Energiekrise hält durchblicker seinen Tarifvergleich für Strom und Gas in Betrieb. Reinhard Baudisch, Geschäftsführer rät Kunden mit stabilen Tarifen vorläufig von Energieanbieterwechsel ab und empfiehlt Sparen bei anderen Fixkosten. “Nicht nur, dass die Preise enorm gestiegen sind. Zahlreiche Angebote können derzeit gar nicht mehr gekauft werden”, berichtet Reinhold Baudisch, Geschäftsführer von durchblicker, am Montag. Österreichs größtes Tarifvergleichsportal hält seinen Strom- und Gas-Tarifvergleich für Neukunden weiter aufrecht, empfiehlt aber allen, “die nicht von einer baldigen Preiserhöhung betroffen sind, den Versorger derzeit nicht zu wechseln“. „In den meisten Fällen wird für diese Haushalte derzeit der Landesenergieversorger oder der Kommunalbetrieb die beste, wenn nicht die einzige Wahl sein. In einigen Teilen Österreichs haben die lokalen Energieversorger die Neukundenpreise deshalb mittlerweile drastisch angehoben. Weitere werden voraussichtlich folgen. Wir hoffen, dass dann bei einem neuen Preisniveau einige alternative Anbieter hier in den nächsten Wochen doch noch mithalten werden“, so Baudisch. Mit einer tatsächlichen Wiederbelebung des Wettbewerbs am Strom- und Gasmarkt rechnet durchblicker erst, wenn sich die internationalen Energiemärkte beruhigen und wieder absehbar ist, wie sich die Großhandelspreise entwickeln werden. Wann das der Fall sein wird, lässt sich laut Baudisch derzeit nicht vorhersagen.
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