Frauenreferentin des Landes OÖ, LH-Stv. Christine Haberlander (3.vl) Vorstandsdirektorin der Oberösterreichischen Versicherung, Kathrin Kühtreiber-Leitner (4.vl) f Vlnr: Veronika Leibetseder, Leiterin Personalwesen bei Dynatrace, Daniela Palk, Vorständin Diakonie, Susanne Dickstein, Chefredakteurin der OÖN, Angelika Sery-Froschauer, Unternehmerin ©Land OÖ Krenn
in

IMAS Studie

Oberösterreichische Versicherung

Gutes Miteinander unter Kollegen und flexible Arbeitszeiten stehen bei Frauen in ihrer Prioritätenliste bei der Berufswahl an oberster Stelle, bei Männern sind das ein ausgewogenes Arbeitspensum ohne Stress sowie ein guter Lohn. Das ist einer der Unterschiede zwischen Herrn und Frau Oberösterreicher, die eine aktuelle IMAS-Studie im Auftrag der Oberösterreichischen Versicherung zeigt.

„In dieser repräsentativen Studie wurden die Sichtweisen von Frauen und Männern im Alter von 20 bis 39 Jahren auf die Berufswelt und ihre Anforderungen an diese abgefragt“, erklärt IMAS-Meinungsforscher Paul Eiselsberg, der die Ergebnisse anlässlich einer hochkarätig besetzen Podiumsdiskussion bei der Oberösterreichischen Versicherung präsentierte. „Wir würden uns freuen, unser Vertriebsteam weiblicher aufzustellen. Daher wollten wir wissen, wie bzw. was Frauen anspricht. Die IMAS-Studie soll uns zeigen, was es braucht, um als Arbeitgeber für Frauen attraktiver zu werden“, erklärt Kathrin Kühtreiber-Leitner, Vorstandsdirektorin der Oberösterreichischen Versicherung.

 

Die IMAS-Studie zeigt ganz klar, welche Faktoren für Frauen und welche für Männer wesentlich sind. So ist etwa für Frauen die Kindererziehung neben der Arbeit oder Homeoffice-Möglichkeit von höchster Wichtigkeit, für Männer hingegen sind es eindeutig der Verdienst sowie die Sicherheit des Arbeitsplatzes. Mit 97 Prozent ist beinahe allen Oberösterreicher und Oberösterreicherinnen selbständige und unabhängige Lebensführung wichtig. 72 Prozent aller Befragten sehen ausschließlich Frauen in einer Teilzeitbeschäftigung – sogar diese selbst, denn immerhin 74 Prozent der weiblichen Studienteilnehmer sehen das genauso. Gleichzeitig geben 34 Prozent der weiblichen Befragten an, finanziell nicht eigenständig zu sein, sondern vom Partner bzw. den Eltern abhängig zu sein. Interessant ist auch, dass bei Frauen bei ihren Drivers im Berufsleben nach Kinderbetreuung und Homeoffice gleich der erkennbare Sinn ihrer Tätigkeit steht, was bei Männern nicht so hoch im Kurs steht. „Gerade in Hinblick auf die IMAS-Ergebnisse ist es mir ein Anliegen zu betonen, dass die Oberösterreichische nicht nur für Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch für deren Nachwuchs mit einer eigenen betrieblichen Kinderbetreuung sorgt. Bei uns wissen Mütter und Väter ihre Jüngsten stets bestens betreut. Zudem bieten wir flexible Teilzeitmodelle an. Auch bei Gehaltserhöhungen – hier treten Männer meist fordernder auf als Frauen – sehen wir es bei der Oberösterreichischen als unsere Aufgabe, die Gehälter auf freiwilliger Basis wiederkehrend und leistungsgerecht anzugleichen“, ist Kühtreiber-Leitner von einer Gleichbehandlung in der Oberösterreichischen überzeugt.

Holz ist der nachhaltige Brennstoff der Zukunft − oder doch nicht?

Neue Gesundheits­vorsorge