CEO Andreas Brandstetter, @UNIQA
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Komplexe Rahmenbedingungen

UNIQA Insurance Group

Die UNIQA Insurance Group hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022, aufgrund der hohen Abschreibungen auf russische Anleihen und hoher Belastungen aus Großschäden und Naturkatastrophen, einen Rückgang von minus 7,8 Prozent auf 275 Millionen Euro beim Ergebnis vor Steuern verzeichnen müssen. Die Verrechneten Prämien sind um 4,3 Prozent auf über 5 Milliarden Euro gestiegen. Die Combined Ratio hat sich gering auf 94,4 Prozent gesteigert. Der Gesamtbetrag der Versicherungsleistungen im Eigenbehalt stieg um 4,9 Prozent auf 3,23 Milliarden Euro. Das versicherungstechnische Ergebnis verringerte sich aufgrund gestiegener Abschlusskosten um 10,8 Prozent auf 168,8 Millionen Euro. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 3 Prozent auf 242,9 Millionen Euro. Die Kapitalanlageergebnisse verringerten sich in den ersten drei Quartalen um 11,7 Prozent auf 368,1 Millionen Euro. Insbesondere die Wertminderung russischer Anleihen beeinflussten das Kapitalanlageergebnis in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 negativ. Aufgrund der Bilanzierung der Beteiligung am Baukonzern STRABAG SE nach der Equity-Methode entstand in den ersten drei Quartalen 2022 ein positiver Ergebnisbeitrag in Höhe von 63,4 Millionen Euro. Die Solvency II Quote belief sich zum 30. September auf 244 Prozent.

In Österreich erhöhten sich die verrechneten Prämien inkl. Sparanteile der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherungen in den ersten drei Quartalen um 5 Prozent auf 3,14 Milliarden Euro.

„Top Lehrbetrieb“

FMA-Vorstand Helmut Ettl und Eduard Müller

Ambivalente Ergebnisse