Generaldirektor Othmar Nagl, Vorstandsdirektorin Kathrin Kühtreiber-Leitner
in

Stabilität

Oberösterreichische Versicherung

Die Oberösterreichische Versicherung hat das Versicherungsjahr 2022 trotz widriger Umstände stabil abgeschlossen. Im Kerngeschäft, dem Schaden-Unfall Bereich, stiegen die Prämieneinnahmen voraussichtlich um 7,6 Prozent auf 373,2 Millionen Euro. Die Schadenleistungen beliefen sich auf 11,7 Millionen Euro. Die KFZ-Sparte liegt mit einem Plus von 7,2 Prozent über dem allgemeinen Markt. Vorstandsdirektorin Kathrin Kühtreiber-Leitner zur Gewerbeversicherung: „Was mich persönlich freut ist, dass sich auch das Gewerbegeschäft sehr gut entwickelt hat. Im Gewerbegeschäft konnten wir im Zeitraum Jänner bis November ein Wachstum gegenüber 2021 in Höhe von 9,86 Prozent (+16,75 Mio. Euro) verbuchen. Hier sind die klassischen KMU´s die Treiber des Geschäfts.“  Die verrechneten Prämien liegen somit bei 501 Millionen Euro. Das EGT wird bei 35,8 Millionen Euro liegen. Die Combined Ratio weist 90,3 Prozent aus.

Die Oberösterreichische hat vor mittlerweile zwei Jahren eine umfassende Vertriebsstrategie ausgearbeitet, mit der die optimale Betreuung der Kunden auch in Zukunft sichergestellt werden soll. „Das Ziel ist nach wie vor unseren Multi-Channel-Vertrieb ideal aufeinander abzustimmen. In den Gebieten, wo wir aus unterschiedlichsten Gründen im eigenen Außendienst nicht optimal aufgestellt sind, versuchen wir, intensiv mit einem anderen Vertriebsweg am Markt Fuß zu fassen“, erklärt Vorstandsdirektorin Kühtreiber-Leitner. „Dabei ist klar herausgekommen, dass wir ein starkes Vertriebsmanagement brauchen. Unsere Vertriebswege müssen alle Informationen auf schnellstem Wege aus einer Hand bekommen, um ausreichend Zeit für die Beratung der Kunden zu haben. Wichtig ist auch, dass der Kunde auf seinem Wunschkanal mit uns in Kontakt treten kann.“

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