Dr. Susanne Riess-Hahn ©Rafaela Pröll
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Ergebnis

Wüstenrot Gruppe

Generaldirektorin Dr. Susanne Riess-Hahn zeigt sich erfreut über das Ergebnis des Wüstenrot Konzerns: „Das außergewöhnliche Wachstum beim Konzern EGT ist unter anderem auf eine gute Entwicklung beim Betriebsergebnis der Bausparkasse zurückzuführen. Hier konnte ein Plus von 10 Millionen Euro erwirtschaftet werden“.  Das Konzern EGT wuchs um 25 Prozent auf 62,8 Millionen Euro (206,6 Millionen Euro inklusive Sondereffekte). Die Finanzierungsauszahlungen bei der Bausparkasse betrugen 1,1 Milliarden Euro, mit der Zinswende und der im August in Kraft getretenen KIM-V wurde der Zugang zu Wohnfinanzierungen allerdings erschwert, was sich am Gesamtmarkt negativ auf die Kreditvergaben ausgewirkt hat. Die Kernkapitalquote stieg auf 18,1 Prozent Euro. „Unser Fokus lag 2022 auf einem effizienten Kosten- und Ausgaben-Management, der Vereinfachung der Konzernstruktur und dem beginnenden Exit aus der CEE-Region“, erläutert Mag. Gregor Hofstätter-Pobst, CFO der Wüstenrot Gruppe.

Wüstenrot Versicherung

Mit einer Rendite von 2,84 Prozent erzielte die Wüstenrot Versicherungs-AG in Anbetracht des schwierigen Marktumfeldes im Geschäftsjahr 2022 ein sehr gutes Finanzergebnis. Das stellt eine wesentliche Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg der Gruppe dar, insbesondere für die konstant attraktive Gesamtverzinsung in der kapitalbildenden Lebensversicherung, die 2022 bei 2,5 Prozent lag. Die Wüstenrot Versicherungs-AG konnte in der Schaden-/Unfallversicherung einen leichten Prämienzuwachs von 0,9 Prozent gegenüber 2021 erzielen. In der Lebensversicherung konnte in der Risikoabsicherung ein Prämienwachstum von 1,2 Prozent erreicht werden.

In der Slowakei wurde die Neupositionierung konsequent fortgesetzt, der Wachstumskurs wurde beibehalten. Mit dem Verkauf der kroatischen Lebensversicherung wurde der Rückzug aus Kroatien erfolgreich begonnen.

Der Reiz der Unabhängigkeit

Insolvente Bank gekauft