Die ÖAMTC Flugrettung feiert 40-jähriges Bestehen.
Im Frühjahr 1983 wies der verstorbene Universitätsprofessor Gerhard Flora auf die mangelhafte medizinische Versorgung hin und stellte fest, dass nur Albanien und Österreich noch keinen Flugrettungsdienst hatten. Diese deutlichen Worte motivierten den ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touring Club) zum Handeln. In Zusammenarbeit mit Kurt Noé-Nordberg (verst. 2010) wurden die ersten Schritte unternommen, um ein landesweites Netzwerk von Flugrettungsstützpunkten in Österreich aufzubauen. Nach vier Jahrzehnten und 435.000 Einsätzen verfügt die ÖAMTC-Flugrettung heute über 17 ganzjährig betriebene Standorte, vier saisonal betriebene Standorte und einen Intensivtransporthubschrauber. Die Flugrettung wird mehr als 20.000 Mal pro Jahr alarmiert. „Von Anfang an war es für die ÖAMTC-Flugrettung wichtig, sowohl die technologischen Entwicklungen als auch die medizinischen Fortschritte der jeweiligen Zeit in ihren Dienst zu integrieren. Dadurch hat sie sich schnell zu einer angesehenen Institution entwickelt, deren Fachkenntnisse weit über die Grenzen Österreichs hinaus geschätzt werden“, betont Reinhard Kraxner, Geschäftsführer der ÖAMTC-Flugrettung