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Guten Morgen Österreich

von Mario Passini

In der politischen Landschaft unseres Landes zeichnen sich bemerkenswerte Entwicklungen ab. Harald Mahrer wurde erneut zum Präsidenten des OeNB-Generalrats gewählt. Andreas Mölzer äußert Bedenken hinsichtlich einer möglichen Flüchtlingswelle nach der Erstürmung des Gazastreifens. Bei einem Türkei-Besuch kritisierte Präsident Erdogan, unterstützt von Bundeskanzler Nehammer, Israel wegen eines Wasserstopps.

Ein tragischer Vorfall in der Steiermark: Ein Mann hat seinen Vater erstochen und sich danach das Leben genommen. Im Sport zeigt die EM-Qualifikation, dass Kalajdzic seine schwierige Phase überwunden hat. In der Kunst- und Kulturszene sorgt eine Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs für Aufsehen: Teile des ORF-Gesetzes wurden als verfassungswidrig beurteilt. Wir trauern um den Wiener Bühnenbildner Rudolf Schneider-Manns Au.

Das erste lesbische Paar auf dem „Playboy“-Cover sorgt in der Modebranche für Diskussionen. In den USA steht der US-Abgeordnete Santos wegen Betrug und Identitätsdiebstahl im Fokus der Medien.

risControl hat sich stets als unpolitisch und überparteilich positioniert und wird dies auch weiterhin tun. Dennoch können wir nicht gleichgültig an aktuellen Ereignissen vorbeigehen. Nicol Zedek, Reporterin des Senders i24NEWS an der Israel-Gaza-Grenze, berichtet von entsetzlichen Szenen in denen Babys gefunden wurden, denen grausamerweise die Köpfe abgetrennt wurden. Ein solcher Terror ist unvorstellbar und zutiefst menschenverachtend.

Die Wiener Tageszeitung „HEUTE“ berichtet, dass in Wien jedes zweite Kind zu Hause nicht Deutsch spricht. Dies könnte ein Zeichen mangelnder Integrationswilligkeit sein. In Favoriten, d.i. der zehnte Wiener Gemeindebezirk, gibt es Gerüchte über (ehemalige) Flüchtlinge, die ein Kalifat fordern. Die EU-kann ihre Grenzen nicht schützen. Bis Ende September haben 800.000 Migranten in der EU Asyl beantragt. Viele suchen Schutz in Deutschland und Österreich. Der Grund für ihre Ankunft hier könnte die großzügige Unterstützung sein, die sie erwarten können. Die Leistungen sind nicht zu unterschätzen. So manche alleinerziehende Mutter, pardon, Genderisch richtig: Mensch mit Gebärfähigkeit und feminin wirkenden Ausweitungen, wäre froh, sie würde auch so eine Unterstützung erhalten. Und erst die Mindestrentner. Ja, denkt sich so mancher Österreicher*in „Flüchtling“ müsste man sein.

Zum Abschluss ein satirischer Gedanke: „In einer so grausamen Welt bleibt nur die Satire konstant.“ In den 1940ern sang Zarah Leander: „Davon geht die Welt nicht unter.“ Doch war dies mehr Zynismus als Satire. Mit nachdenklichen Grüßen,

Mario Passini

 

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