Im dritten Quartal 2023 konnten die österreichischen Versicherungsunternehmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Prämienvolumen von 5,07 Milliarden Euro verzeichnen, was einem Plus von 5,76 Prozent entspricht. Die Hälfte davon kam aus der Schaden- und Unfallversicherung. Das Segment Krankenversicherung verbuchte mit einem Volumen von 717 Millionen Euro ein Wachstum von 11,08 Prozent. In der Lebensversicherung hingegen sank das Prämienvolumen um 3,63 Prozent auf 1,17 Milliarden Euro.
In den ersten drei Quartalen zusammen betrugen die Prämieneinnahmen insgesamt 16,96 Milliarden Euro, was einem Plus von 4,82 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Diese setzten sich zusammen aus 11,02 Milliarden Euro (+8,70%) aus der Schaden- und Unfallversicherung, 3,8 Milliarden Euro (-6,47%) aus der Lebensversicherung und 2,14 Milliarden Euro (+8,35%) aus der Krankenversicherung. Die Summe aller Assets zu Marktwerten (ohne Kapitalanlagen der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) lag zum Ende des 3. Quartals bei 103,77 Milliarden Euro, was einem Anstieg um 710 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies geht aus dem von der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) veröffentlichten Bericht zum 3. Quartal 2023 der österreichischen Versicherungswirtschaft hervor.