„Das Geschäftsjahr 2023 war für UNIQA erneut erfolgreich. Wir konnten als Gruppe bei den verrechneten Prämien um rund 10 Prozent deutlich wachsen und unser Ergebnis auf 426 Millionen Euro weiter steigern – trotz extremer Unwetterereignisse vor allem in Österreich“, sagt Kurt Svoboda, CFO/CRO UNIQA Insurance Group AG, im Rückblick. 2023 war ihm zufolge von den sehr positiven Entwicklungen der Gesellschaften in CEE geprägt, die mit rund 50 Prozent einen substanziellen Beitrag zur erhöhten Profitabilität geleistet haben.
„Für das Geschäftsjahr 2024 konzentrieren wir uns auf eine weitere Verbesserung unseres versicherungstechnischen Kerngeschäfts in unseren beiden Heimmärkten Österreich und CEE“, gibt Svoboda einen Ausblick. „Auf Basis einer Solvenzquote von mindestens 170 Prozent streben wir danach, unsere Aktionärinnen und Aktionäre progressiv, das heißt mit jährlich steigenden Dividendenzahlungen, am Erfolg unseres Unternehmens zu beteiligen. Die Payout Ratio wird unverändert bis zu 60 Prozent betragen.“
Mit dem Umstieg auf die neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 17 und IFRS 9 ab dem 1. Jänner 2023 hat UNIQA auch die Ertragsziele für 2024 in der Berechnung dementsprechend angepasst. Erwartet wird ein Prämienwachstum von >4 Prozent, ein Gesamtkostensatz von <32,5 Prozent, eine Combined Ratio in der Schaden- und Unfallversicherung von <92 Prozent, einen Return on Equity von >14 Prozent, eine Solvenzquote von >170 Prozent und eine Kundenzufriedenheit von ≥4,5 Sterne. Die Dividende soll zumindest 0,57 Euro betragen.